Drachenblut aus Ecuador ist eine kraftvolle und einzigartige Heilpflanze, die seit Jahrhunderten von den Eingeborenen des Amazonas-Regenwaldes verwendet wird. In den letzten Jahren ist es immer beliebter geworden, da immer mehr Wissen über seine vielen heilenden Eigenschaften verfügbar wird.
Drachenblut wird aus zwei in Ecuador vorkommenden Baumarten gewonnen: Croton lechleri und Croton palanostigma, die im oberen Amazonasgebiet heimisch sind. Der Saft oder das Harz dieser Bäume wird seit langem wegen seiner heilenden Wirkung geschätzt, da er eine hohe Konzentration an Taspin enthält - eine Verbindung, die für ihre entzündungshemmende Wirkung auf Hautwunden und durch Bakterien oder Pilze verursachte Infektionen bekannt ist. Darüber hinaus enthält Drachenblut weitere Verbindungen wie Flavonoide, die zum Schutz vor oxidativem Stress in den Zellen beitragen können und gleichzeitig eine antimykotische Wirkung entwickeln.
Der Drachenblutbaum ist ein uralter Baum, der schon seit Tausenden von Jahren Teil der Geschichte ist. Er ist auf den Galapagos-Inseln und in Ecuador beheimatet, wo er erstmals 1535 von spanischen Entdeckern entdeckt wurde. Seinen Namen hat der Baum von seinem roten Saft, der an Blut erinnert, wenn er am Stamm und an den Ästen heruntertropft.
Seit Jahrhunderten nutzen die Eingeborenen Ecuadors diesen einzigartigen Baum. Sie glaubten, dass der Saft zur Behandlung von Wunden oder Hautkrankheiten wie Ekzemen oder Schuppenflechte verwendet werden kann. Außerdem glaubten sie, dass das Trinken von Drachenblut-Tee bei Verdauungsproblemen helfen und die Immunität gegen Erkältungen und andere Krankheiten stärken würde.
Drachenblut enthält mehr OPC (oligomere Proanthocyanidine) als Traubenkerne - bis zu dreimal mehr! OPC-Verbindungen sind starke Antioxidantien, die für ihre entzündungshemmende Wirkung auf die menschliche Gesundheit bekannt sind; sie können auch den oxidativen Stress reduzieren, der durch freie Radikale in unserem Körper verursacht wird und der zu schweren Krankheiten führen kann, wenn er über einen längeren Zeitraum nicht kontrolliert wird.